Der 15. Mai - Kalte Sophie, die Letzte der Eisheiligen - ist in München und Umgebung der Startschuss, um den Garten zu bepflanzen. Die Zeit der Fröste ist vorbei. Nun heisst es fleissig sein, und es macht ja riesig Freude, draußen zu sein, die Beete fürs Gemüse herzurichten und zu bepflanzen, den Garten wieder neu zu gestalten. Gartenarbeit macht richtig glücklich.
Und ganz wunderbar ist es, dass immer mehr Biodiversität und sogar die Homöopathie in den Gärten Einzug hält. Homöopathie für Pflanzen.
Was bei Mensch und Tier wunderbar hilft, das hilft natürlich auch unseren Pflanzen und Böden, um sie wieder lebendig werden zu lassen. Denn hier wurde sehr viel Schaden angerichtet mit den berühmt-berüchtigten Schädlingsbekämpfungsmitteln, Unkraut- und Pilzvernichtungsmitteln etcetera. Dies führt nicht nur zur Ausmergelung unserer Böden, sondern auch zur Vernichtung vieler unserer Insekten, die wir jedoch alle brauchen im ökologischen Naturzusammenhang, in dem wir stehen.
Der indische Homöopath Vaikunthanath Das Kaviraj hat die homöopathische Behandlung von Pflanzen entdeckt, als er von Schweizer Freunden danach gefragt wurde, ob er bestimmte Pflanzen behandeln könne, und er war selbst erstaunt, als es gelang. Danach hat er konsequent im eigenen Garten dazu Vieles ausprobiert und systematisch Forschungen zur homöopathischen Behandlung von Pflanzen betrieben. Schließlich ist daraus das hier gezeigte Buch entstanden. Hierzulande hat die Homöopathin Christiane Maute solche Pionierarbeit geleistet und Erkundungen mit ihren Pflanzen im Garten gemacht und dazu ein Buch geschrieben. Wenn Ihr mal nach Agro-Homoeopathy bzw. Agri-Homoeopathy googelt, könnt Ihr weltweit Vieles dazu entdecken. Menschen wollen einfach Mensch, Tiere und Pflanzen und besonders auch unsere Böden gesund erhalten. Das ist wunderbar.
Kommentar schreiben